HN 118

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 118 (Frühlingsstr. 118 / Schloßstr. 16 / Schloßstr. 25)

Am 7.5.1910 erkaufen Friedrich und Kreszenz Konold diesen Bauplatz zusammen mit einem Acker von HN 52. Noch im selben Jahr wird das Wohnhaus errichtet. 1928 kaufen die Gastwirtseheleute Josef und Franziska Wagner („Bayertonihof", Wörthen) das Wohnhaus mit Garten und veräußern es 1934 wieder an Johann Voag von Bäumenheim. 1935 erwerben die Mühlbesitzerseheleute Georg und Maria Lohmüller von Oberndorf Grund und Gebäude. 1949 kauft Franziska Angermeier, geb. Wagner, vom Bayertonihof (Wörthen) den Besitz. 1964 erbt das Haus der Sohn Leonhard Angermeier, der Irmgard Wittmann heiratet.