HN 122

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 122 (Hauptstr. 22 / Hauptstr. 47 / Hauptstr. 35)

Das frühere Bairlein-Wohnhaus im Winter 1953

Am 16.12.1912 erwerben Johann und Kreszenz Förg die Grundflächen für dieses Anwesen von Mathias und Therese Bestie (HN 70) und von Josef und Maria Rammer (HN 48). 1914 wird mit dem Bau von Wohnhaus und Ökonomiegebäuden begonnen. 1950 erfolgt die Übergabe an die Tochter Kreszenz und deren Mann Franz Josef Bairlein, Verwalter am Schönefelder Hof. Im Jahre 1973 übernimmt der Sohn Josef Bairlein mit Ehefrau Gabriele, geb. Riß.