HN 14

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 14: „Würmle" / „Virumle"

Dieses heute nicht mehr existente Anwesen stand südlich im Garten von HN 15 (Traber). 1831 saßen darauf zunächst Theresia Brunnhuber, dann Mathias Lachermaier. 1849 wohnte dort die Witwe Elisabeth Werner (von HN 12), die 1850 an Johann Foag verkaufte. Dessen Tochter Walburga mit Mann Johann Sailer übernahm 1890 um 3400 fl. 1898 kauften das Anwesen Mathias und Maria Traber. Spätestens 1914 wurde das Haus abgebrochen, der Grund ist in HN 15 aufgegangen.