HN 34 1/3

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 34 1/3 (Donauw. Str. 34 1/3 / Donauw. Str. 21): „Gruber"

Am 11.1.1862 erkauft Josef Strobel diesen Bauplatz von der Gemeinde und errichtet darauf ein Haus. 1872 kauft den Besitz Josef Gruber um 1575 fl., dessen Name sich noch lange Zeit als Hausname hält. 1890 kaufen Michael und Maria Anna Berger das Anwesen und bauen 1910 ein „Viertel" (landwirtschaftlich genutztes Nebengebäude) an. Ab 1920 ist es per Übergabe im Besitz der Familie Bernhard Schmid. 1974 kaufen Leonhard und Evelyn Graßer das Anwesen von Bernhard Schmid jun. Das im Jahre 1929 neu erbaute Wohnhaus wird 1975 abgetragen, es befand sich zwischen HN 104 und HN 34 1/2.