HN 34 1/4

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 34 1/4 (Riedfeldstr. 34 1/4 / Riedfeldstr. 2 / Riedstr. 2 / Riedstr. 6)

Laut Urkunde vom 16.9.1868 erkauft diesen Bauplatz Willibald Raßhofer und errichtet darauf 1869 ein Wohnhaus, welches 1873 Joseph und Antonia Sauer um 1000 fl. erkaufen. 1909 übernimmt den Besitz der Sohn Anton Sauer, der lange Jahre den Mesnerdienst in Genderkingen versieht. 1954 übergibt er an den Sohn Karl Sauer. 1970 kauft Haus und Grund Leonhard Graßer, der 1972 die Garagen mit Wohnungen überbaut. 1977 erwirbt den Besitz die Witwe Anny Wanner als Austragshaus. Ab ist wiederum Leonhard Graßer, verheiratet mit Evelyn, geb. Wanner, Eigentümer.