HN 60 1/4

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 60 1/4 (Lechgasse 60 1/4 / Lechstr. 8 / Theodor-Leißl-Str. 1)

Im Jahre 1908 kaufen den Bauplatz, auf dem dieses Gebäude steht, Xaver und Philomena Munninger von Xaver und Theresia Miller um 240 M. 1909 wird das Wohnhaus errichtet. Der Sohn Martin Munninger übernimmt 1922 und heiratet später Maria Unger aus Zirgesheim.

1952 erkaufen Anton und Barbara Kraus das Haus von Martin Munninger und dessen zweiter Frau Emilie. Sechs Jahre später erwerben es Johann und Hedwig Langer. 1973 geht der Besitz auf deren Töchter Hedwig und Margot über. 1976 verkaufen diese an Maria Anna Czerny.