HN 61

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 61: „ Schneidermathes "

Dieses kleine Anwesen wird im Jahre 1799 von Mathias Brunnhuber erbaut. 1877 kauft Joseph Traber dieses Gnadenhaus von den Brunnhuberschen Erben. 1905 übergibt er es zusammen mit HN 60 an seinen Sohn Joseph Traber jun. mit Ehefrau Viktoria. Seitdem gehört der Besitz zu HN 60. Das Haus HN 61 wird um 1960 abgerissen. Es stand nördlich von HN 60.