HN 7 1/2 in Wörthen

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Genderkinger Heimatbuch

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Allgemeine Hinweise

Das Wort „Hausnummer" erscheint im Text abgekürzt mit „HN". Ein angegebenes Datum bezieht sich jeweils auf die notarielle Verbriefung, nicht auf den Grundbucheintrag und nicht auf kirchliche Daten. Große Preisdifferenzen beim Ankauf und Verkauf eines Anwesens deuten oft auf den Ausbruch von Grundstücken aus dem Gesamtbesitz hin. Die Markwährung wurde 1876 eingeführt, wobei einem Florentiner Gulden (stets abgekürzt mit „fl.") circa 1,76 Mark entsprach, abgekürzt „M", „GM" („Goldmark") oder „RM" („Reichsmark"). Was die Schreibweise der Namen betrifft, so findet sich vor 1880 kaum eine einheitliche Rechtschreibung. Es gilt: „F" wie „V" (z.B. Foag/Voag), „ei" wie „ai", „m" wie „mm", „ö" wie „ä" oder „e" (z.B. Böck/Bäck/Beck), „ü" wie „i" (z.B. Müller/Miller), „s" wie „ß", „-l" wie „-el", „-r" wie „-er",und ähnliches.

HN 7 1/2 in Wörthen: „Gratzershäußlein" / „Häuslemann"

Dieses kleine Anwesen ist spätestens seit 1750 bekannt als Absplitterung des Kratzerhofes (HN 5 in Wörthen). Besitzer waren: 1823 Alban Baumann (Kauf), 1855 Johann Traber (Kauf), 1867 Kreszenz Traber (Tochter) mit Ehemann Georg Berkl, 1889 Leonhard und Thekla Keller (Kauf), 1927 Xaver und Theodosia Hurler (Kauf), 1936 Georg und Theresia Unger (Kauf). 1954 wurde der Besitz von Josef und Katharina Wagner vom Bayertonihof erworben und ging in deren HN 3 in Wörthen auf.